Wer meine Blog-Texte regelmäßig liest, der weiß, dass wir alle eine spezifische Schwingung aussenden. Diese ist schöpferisch und erschafft unsere Lebensumstände. Je glücklicher, gesünder und optimistischer wir sind, umso höher ist auch unsere Schwingung. Deshalb sollte es das Ziel sein, im Modus „hohe Schwingung“ zu bleiben bzw. ein glückliches Leben zu leben. Dazu ist es jedoch erforderlich, auch alles zu meiden, was uns „runter zieht“. Gemeint sind damit Gefühle wie Wut, Hass, Angst, Neid, Eifersucht, Gier Frust, Ärger, Selbstmitleid, Schuldgefühle, Stress, Überforderung usw. Das geht sicherlich nicht immer, aber man kann, wenn man bestimmte Dinge beachtet, sehr viel für ein harmonisches Umfeld sorgen.
Schau Dich zum Beispiel bei Dir daheim um. Gibt es dort negative Einflüsse, die Dich schwingungstechnisch bedrücken und eines der oben erwähnten Gefühle auslösen? Wenn ja, dann empfehle ich Dir folgende Tipps:
Entferne alle Gegenstände, die Dich emotional belasten. Das können alte Schallplatten oder CDs sein, die Dich an Verstorbene oder an „bessere Zeiten“ erinnern, und die in Dir eine Melancholie verursachen, die Dich traurig werden lässt. Auch Möbel und alte Kleidung können Energien aus Zeiten beinhalten, die Dich in Trauer oder Zorn versetzen. Du kannst alles im Müll entsorgen oder es einer karitativen Einrichtung spenden.
Grüble nicht mehr zu viel über die Vergangenheit nach. Denn was passiert ist, ist passiert. Es ist vergangen und das Leben spielt sich im Hier und Heute ab. Zu viel Grübeln ist ein Teufelskreislauf, der einen in Passivität hält und vom gegenwärtigen Augenblick abhält. Man lebt quasi im Gestern und verpasst den heutigen Tag. Darum löse Dich von dem, was früher war und sei Dir des JETZT bewusster.
Überlege Dir, mit welchen Menschen Du am meisten Freude erlebst und welche in Dir ein Unbehagen auslösen. Wer „erhebt“ Dich und wer „drückt Dich runter“? In wessen Gesellschaft bist Du gerne und fühlst Dich wohl in Deiner Haut, und in welcher Gesellschaft würdest Du am liebsten davon laufen? Achte darauf, bei welchen Menschen Du Dich überwinden musst, um mit ihnen zusammen zu sein. Und abschließend wäge ab, ob Du diese zwischenmenschliche Beziehung optimieren kannst, oder ob es nicht vielleicht besser wäre, diese Menschen künftig zu meiden.
Überprüfe Deine Handlungen. Was machst Du von Herzen gerne und was tust Du aus Pflichtbewusstsein? Besuchst Du z.B. Deine Schwiegereltern gerne oder tust Du es nur, weil Du es für Deine Pflicht hältst? Das, was aus Liebe getan wird, sollte höchste Priorität haben.
Lebst Du oder wirst Du gelebt? Planst Du Deine freien Tage oder übernimmt das z.B. Dein Partner, Deine Freunde usw? Es ist sicher eine edle Geste, auf andere Menschen Rücksicht zu nehmen, solange es in einem gesunden Maß bleibt. Denn auch Dich darfst Du nicht vergessen. Das hat nichts mit Egoismus zu tun, sondern ist ein liebevoller Umgang mit sich selbst. Stehe auch für Dich selbst ein und denke dran, dass ein Nein zu den Anderen oft ein Ja zu sich selbst ist.
Wie ernährst Du Dich? Es gibt heutzutage viele „Gifte“ in den Lebensmitteln. Anstatt Zucker kann man Stevia oder Xylit nehmen und anstelle von Süßigkeiten kann man auf Obst zurückgreifen. Je weniger künstliche Nahrungszusätze im Essen enthalten sind, desto natürlicher und gesünder ernährst Du Dich.
Hast Du ausreichend Zeit für Dich selbst oder befindest Du Dich im Dauerstress? Bedenke dabei, dass Stress der Hauptverursacher von Krankheiten ist. Es ist immens wichtig, das Leben so zu gestalten, dass auch Ruhepausen vorhanden sind. Denn wir alle brauchen auch Auszeiten, um neue Energien zu tanken. Löse Dich einen Tag oder wenigstens ein paar Stunden von allen Informations- und Unterhaltungskanälen, und gehe meditativ in die Stille.
Was siehst Du Dir im Fernsehen an, welche Musik hörst Du und welche Bücher liest Du? In diesem Zusammenhang weise ich darauf hin, dass das menschliche Unterbewusstsein nicht zwischen Fiktion und Realität unterscheidet. Je mehr Morde und Verbrechen wir in Kriminalromanen oder Gewaltfilmen konsumieren, desto mehr erzeugen wir die dazu entsprechenden negativen Gefühle. Dasselbe gilt für aggressive Musik. Darum sollten wir uns fragen, ob wir weiterhin solche „Seelenbelaster“ ansehen bzw. lesen/anhören wollen oder lieber enthaltsamer leben wollen. Auch Nachrichten sind nicht immer ratsam. Ich höre sie mir lieber im Radio an, als grausame Bilder in Zeitungen und/oder im TV zu sehen. Auf Talk-Shows, in denen gestritten und geschrien wird, verzichte ich schon lange ganz.
Welche Farben erfüllen Dich mit Harmonie und welche bewirken das Gegenteil? Sieh Dich Zuhause um und gestalte alles so, dass es Dir ein Lächeln ins Gesicht zaubert. Hänge Bilder mit Motiven an die Wände, die Dich erfreuen und entferne alles Einengende.
Nimm Dir Zeit, immer wieder in die Natur zu gehen. Erfreue Dich an den Dingen, die Mutter Erde Dir gänzlich kostenfrei zur Verfügung stellt: Den Gesang der Vögel, den Duft der Blumen, das Rascheln der Bäume und Gebüsche.
Wende Dich immer wieder Deiner höheren Seele zu und führe regelmäßig ZENTRIERUNGEN aus. Eine genaue Anleitung zur Zentrierung bekommst Du wenn Du ganz unten auf der Seite, auf dem orangen Balken, auf “Video-Anleitung für die Zentrierung” klickst.
Bewege Dich und treibe Sport, denn Bewegung weckt die Lebensgeister und löst das Gefühl von Wohlbefinden, Entspannung oder sogar Euphorie aus. Wenn Du Freunde hast, die Du gerne um Dich hast, dann empfehle ich Dir mit ihnen zusammen in der Gruppe auf spielerische Weise sportlich was zu unternehmen.
Triff Deine eigenen Entscheidungen. Trägst Du das, was die Mode-Industrie Dir vorschreibt, weil es gerade „trendy“ ist? Oder bist Du stark und selbstbewusst genug, das zu tragen, was DIR persönlich gefällt? Befreie Dich von dem Zwang, irgendwelchen fremdbestimmten Normen entsprechen zu müssen, sondern tue das, was Dich erfüllt.
Auch wenn Du an Dir „arbeitest“, nimm Dich an, so wie Du bist. Ob dick oder dünn, ob arm oder reich. Es bringt Dir keinen Fortschritt, wenn Du Dich selbst verurteilst, weil Du einem Ideal aus dem Manager- oder Fitness-Magazin nicht entsprichst. Alles, was man verändern will, hat eine Grundbasis: Annahme des IST-Zustandes. Und von dort aus kann man die Schritte in eine selbst gewählte Richtung gehen. Ohne Schuldgefühle, nicht perfekt zu sein, ist es um ein Vielfaches einfacher.
Und zu guter Letzt:
Gönn Dir einen Tag in der Woche mit leckerem Kuchen und Eis, wenn Dir danach ist. Verwöhne Dich so, als seist Du selbst Dein bester Freund.
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Deine Dragica
Sehr schön geschrieben, liebe Dragi, vielen Dank!