Wie oft hat man schon an Seminaren oder Webinaren teilgenommen, war begeistert, befand sich in Gesellschaft „Gleichgesinnter“ und war beflügelt durch das neue Wissen? Ein schönes Gefühl. Doch dies sollte nur als Schritt Nummer 1 betrachtet werden. Das Wissen allein reicht nicht aus, das ist Theorie. Das Anwenden dieses Wissens, die Praxis, ist der zweite Schritt. Denn die Erfolge im Leben kommen nicht allein durch das Lesen kluger Bücher oder Teilnahme an Kursen. Das Angelernte sollte im täglichen Leben kultiviert werden. Das ist ein himmelweiter Unterschied. Nicht überstürzt von heute auf morgen, aber man sollte das, was einem hilft, schrittweise ins Leben integrieren. Jeder nach seinem eigenen Tempo.
„Es ist nicht genug zu wissen, man muss es anwenden. Es ist nicht genug zu wollen, man muss es auch tun.“ (Goethe)
Nehmen wir als Beispiel die Zentrierung, die ich in meinen Blog-Texten immer wieder erwähne. Eine sehr wirkungsvolle Methode, um sich innerlich in Balance zu bringen bzw. zu halten. Wie für alles, gilt auch hier das Motto: Übung macht den Meister. Was man immer wieder übt, wird zur neuen Gewohnheit oder Fertigkeit. Das, was zu Beginn noch schwer oder gewöhnungsbedürftig war, wird immer leichter.
Die Zentrierung zur inneren Harmonie sollte immer wieder praktiziert werden, um sich aufzuladen und sich von negativen Einflüssen zu schützen.
Eine genaue Anleitung zur Zentrierung bekommst Du wenn Du ganz unten auf der Seite, auf dem orangen Balken, auf “Video-Anleitung für die Zentrierung” klickst.
Man sollte die von mir hier im Blog beschriebene Zentrierung jedoch nicht nur als eine Methode ansehen, sondern man sollte sie zu einer Lebenseinstellung machen. Sie ist keine Sache, die man eines Tages erlernt hat und die damit abgeschlossen ist. Nein, die innere Zentrierung ist nur durch ständige Anwendung aufrecht zu erhalten. Dies trifft übrigens für alle Lebensbereiche zu: Gehe ich für mehrere Jahre ins Ausland und spreche in dieser Zeit kaum Deutsch, so werde ich bei meiner Rückkehr nach Deutschland feststellen, dass ich die deutsche Sprache nicht mehr so gut beherrsche wie bei meiner Abreise. Befasse ich mich jahrelang mit etwas, lasse es dann aber schleifen, darf ich mich nicht wundern, dass es nicht mehr so gut „wirkt“. DRAN BLEIBEN sind hier die Zauberwörter. Das gilt auch für andere Dinge wie zum Beispiel Yoga, gesundes Essen, Affirmationen usw.
Es bringt nicht sehr viel, sich nur dann mit effektiven Hilfstechniken zu befassen, wenn man Probleme hat. Oha, ich bin zu dick oder meine Cholesterinwerte stimmen nicht, also mache ich jetzt 1 Tag lang eine Diät. Da wird der Erfolg lange auf sich warten lassen. Besser ist es vorzubeugen und sich, soweit es zeitlich möglich ist, täglich mit einer gesunden und glücklich machenden Lebensweise zu beschäftigen – und zwar diszipliniert, aber trotzdem spielerisch. So wird man vom Laien zum Experten. Irgendwann wird es Routine, irgendwann macht man es automatisch und das sollte meiner Meinung nach das Ziel sein. Das geht sicherlich nicht von Montag auf Dienstag, aber step by step kann man es einführen und somit das Leben zum Guten verändern.
„Der Gipfel des Wahnsinns ist es, auf Veränderungen zu hoffen, ohne etwas zu verändern.“ (Albert Einstein)
Also dann, verändern wir es, packen wir es an. Niemand hat die Weisheit mit Löffeln gegessen – und die meisten dieser Methoden sind auch kein Geheimnis. Der Unterschied zwischen dem Erfolglosen und dem Erfolgreichen ist wirklich die andauernde Anwendung. Welche großen Erfindungen wären wohl möglich gewesen, wenn die Erfinder nicht immer und immer wieder neue Versuche gemacht hätten, bis sie den richtigen Weg fanden!?! Welche sportlichen Leistungen wären ohne ständiges Üben machbar? Man muss gar nicht so weit gehen mit Beispielen, es reicht bereits das Beispiel mit dem Führerschein. Auch der wäre nicht umsetzbar, würde man sich nicht immer und immer wieder aufs Fahren einlassen, bis man es beherrscht. Und ebenso verhält es sich mit den von mir angebotenen Techniken und Tipps, die ich hier in meinem Blog sowie in meinem Buch beschrieben habe.
https://www.gluecklichebeziehung.de/shop/buch-karma-ablosung/
Wer dran bleibt, demonstriert sich damit selbst, wie wichtig ihm ein gesundes und glückliches Leben ist. Denn man tut was dafür und man tut es ja für sich selbst. Gleiches zieht Gleiches an. Investiere ich Energie für ein gesundes Leben, dann wird das Echo meiner energetischen Investition mir genau das auch bringen. Und ebenso gilt der Merksatz „Gleiches zieht Gleiches an“ für den Fall, dass man nichts investiert. Dazu sagt der Volksmund: Von nichts kommt nichts.
Wichtig dabei ist es, sich nicht selbst unter Erfolgsdruck zu setzen. Kinder lernen sprechen und gehen ohne jeglichen Druck, ohne sich selbst verrückt zu machen, ohne eine Deadline. Also ganz anders, als wir es aus der Schule kennen, wo man ständig angespannt war und Leistung erbringen musste, um gute Noten zu erhalten. Warum solltest Du das jetzt auch so handhaben? Es sind keine strengen Lehrer mehr da und es wartet am Ende des Jahres auch kein Zeugnis auf Dich. Frage Dich einfach: Lebe ich mit oder ohne Druck glücklicher? Gehe ich der Zentrierung, Affirmationen oder anderen hilfreichen Beschäftigungen einfach regelmäßig und voller Freude nach, stelle ich irgendwann fest, wie leicht auf einmal alles geht. Also nur keine Panik und niemand hetzt Dich. Alles Neue kostet anfangs Disziplin und eine gewisse Überwindung, um es kontinuierlich zu machen, doch das Pflichtgefühl wandelt sich bei zunehmendem Erfolg (mehr Glück, Freude, Gesundheit und Zufriedenheit im Leben) in die begeisterte Bereitschaft, es immer wieder sehr gerne zu machen.
Zum Abschluss noch etwas ganz Wichtiges: Ich weiß, dass niemand von uns unbegrenzt Zeit zur Verfügung hat. Aber trotzdem rate ich Dir, nicht darauf zu warten, bis Du Zeit hast, sondern Dir die Zeit ZU NEHMEN! Schließlich geht es dabei um DEIN Glück im Leben. Ich für meinen Teil finde, dass die Sache es wert ist, sich täglich Zeit zu schaffen.
Wie gehst Du mit dieser täglichen Herausforderung um? Hast Du die nötige Disziplin für die täglichen Übungen? Hast Du vielleicht sogar einen Trick wie es Dir leichter fällt? Würde mich sehr interessieren wie es Dir damit geht.
Deine Dragica